Der Elternrat – eine gute Wahl!
Der Elternrat der Grundschule Wildschwanbrook vertritt die Interessen der Elternschaft und unterstützt die Schule aktiv dabei, eine positive Lernumgebung für die Kinder zu schaffen.
Durch enge Zusammenarbeit mit der Schulleitung und den Lehrkräften setzt sich der Elternrat dafür ein, Anliegen und Vorschläge der Eltern einzubringen und die Schulentwicklung zu fördern. Monatliche Treffen bieten Raum für Austausch zu schulischen Themen, und auch die Organisation von Veranstaltungen, wie Schulfesten oder besonderen Projekten, gehört zum Engagement des Elternrats.
Eltern sind jederzeit eingeladen, sich zu beteiligen oder bei einzelnen Aktionen mitzuwirken. Weitere Informationen und die aktuellen Elternvertreter finden Sie anbei in diesem Bereich.
Wer ist der Elternrat?
Vollmitglieder:
- Maschmann, Julia
- Fenner, Hauke
- Glässing, Marcia (Vorstand)
- Grabowska, Sylwia
- Kleppe, Maja
- Kedron, Johanna-Marie
- Mewes, Julia (Vorstand)
- Schuck, Christina
- von Massenbach, Stefanie (Vorstand)
Ersatzmitglied:
- Backhaus, Tobias
- Henschel, Madlen
- Herberger, David
- Reich, Sascha
- Rüdiger, Sherrly
Stand 11.2024
Der Elternrat wird jährlich, spätestens sechs Wochen nach Unterrichtsbeginn eines neuen Schuljahres, von den Klassenelternvertreterinnen und Klassenelternvertretern (KEV) gewählt. Zwar sind nur die KEV wahlberechtigt, wählbar ist dagegen jede Mutter oder jeder Vater eines Schulkindes.
So manche „Neueltern“ aber auch einige „alteingesessene“ Elternteile wissen nicht viel über die eigenen Mitbestimmungs- und Gestaltungsmöglichkeiten an unserer Schule.
Alle offiziellen Texte der Stadt Hamburg (Schulrecht, Bildungspläne, etc) finden Sie auf der Seite Elternrat der Stadt Hamburg.
Dabei können Eltern, ob einzeln oder zusammen, schon durch ein wenig Engagement viel zu einem positiven Schulerlebnis unserer Kinder beisteuern und damit mittelbar auch die Leistung verbessern.
An dieser Stelle möchte sich der Elternrat der Schule Wildschwanbrook vorstellen und über seine Arbeit berichten, um allen Eltern einen besseren Einblick in die schulalltäglichen Abläufe zu ermöglichen. Vielleicht wird sogar bei dem Einen oder anderen aber auch die Neugier daran geweckt, sich selbst einzubringen. Keine Angst, der Elternrat wird Sie nicht abweisen, nur weil Sie nicht Teil dieses Gremiums sind, oder umgekehrt gar zwangsverpflichten. Wir freuen uns aber sehr über jedes Mitwirkungsangebot, sprechen Sie uns einfach an.
Natürlich braucht man, um die Aufgaben des Elternrates erfüllen zu können, auch Menschen die Verantwortung übernehmen können und wollen. Und wenn dies im Einzelfall zweifelsfrei der Fall ist, ist derjenige oder diejenige aufgefordert, bei den jährlich stattfindenden Wahlen zu kandidieren. Wenn Sie aber diese Verantwortung nicht übernehmen können, weil Ihre persönliche Situation ein solches Engagement nicht zulässt, Sie aber trotzdem Anteil nehmen wollen, so bleibt Ihnen immer noch die Möglichkeit, sich je nach Situation bei einzelnen Veranstaltungen oder zu bestimmten Themen- bzw. Aufgabenbereichen einzubringen. Auch hierzu ist jedes Elternteil herzlich eingeladen.
Was sind eigentlich die Aufgaben des Elternrats?
Der Elternrat vertritt die Elterninteressen gegenüber der Schule und Schulleitung. Dies kann geschehen durch:
- Information der Eltern oder der Klassenelternvertretung in allen Schulfragen und vor Entscheidungen in der Schulkonferenz
- Kommunikation, Austausch und Kooperation mit der Schulleitung und dem Lehrerkollegium bei der Umsetzung des Bildungs- und Erziehungsauftrages der Schule (vgl. Erziehungspartnerschaft, Stopp-Programm…)
- Stellungnahmen vor Beschlüssen von grundsätzlicher Bedeutung im Rahmen der Schulkonferenz
Darüber hinaus vertritt der Elternrat die Schule
- im Kreiselternrat
- in der regionalen Öffentlichkeit (z.B. Stadtteilkonferenz Meiendorf, Stadtteilfest)
Außerdem werden vom Elternrat diverse, das Schulangebot ergänzende Angebote und Programme angeregt, unterstützt und durchgeführt, die den Schulalltag unserer Kinder positiv ergänzen. Dadurch soll u.a. die Lernmotivation erhöht werden, denn nichts ist motivierender, als mit Freude zur Schule zu gehen. Wer kennt das nicht auch von seiner Arbeit?
Klingt gut, aber wie geht das?
Einmal im Monat trifft sich der Elternrat abends im Lehrerzimmer unserer Schule. Die sowohl von Vollmitgliedern als auch von Ersatzmitgliedern gut besuchte Versammlung wird regelmäßig durch den Schulleiter Herrn Luhn oder die stellvertretende Schulleiterin Frau Saffian begleitet. Am Anfang einer solchen Sitzung findet nach dem üblichen Eröffnungsprozedere eine ausführliche Information durch den Schulleiter statt. Im Anschluss werden Themen des Elternrates, in der Regel Organisatorisches zu den einzelnen Initiativen des Elternrates, besprochen. Auf Wunsch und nach Absprache kann die Schulleitung auch hierzu hinzugezogen werden. Ebenfalls können auch Eltern eingeladen werden, die sich engagieren möchten.
Was wurde bisher gemacht?
Zum Glück hat der Elternrat aktuell so gut wie keine Themen zu behandeln, die aus Problemen von Schülern oder Eltern mit der Schule resultieren. Es herrscht vielmehr eine Atmosphäre des Vertrauens der Eltern- und Schülerschaft im Verhältnis zum Lehrkörper. Dieses wird unterstützt von Initiativen wie z.B. der Erziehungspartnerschaft und dem Stopp-Programm.
Erziehungspartnerschaft? Was ist das?
Zwischen den Eltern und der Schule eines jeden Kindes wird eine Partnerschaft begründet, in der sich die beiden Parteien vertraglich dazu verpflichten, gemeinsam im jeweiligen Verantwortungsbereich für eine gedeihliche Entwicklung des Kindes zu sorgen.
Auf der anderen Seite verpflichtet sich die Schule z.B., durch die Lehrer für eine individuelle und optimale Förderung der Kinder in schulischen Belangen zu sorgen.
An der Ausarbeitung des Vertragstextes und der kontinuierlichen Pflege und Weiterentwicklung war der Elternrat für die Elternschaft maßgeblich beteiligt.
Und was ist das Stopp-Programm?
Das Stopp-Programm dient der Gewaltprävention. Die in diesem Programm vereinbarten und von den Schülern durch Unterschrift verbindlich bestätigten Verhaltensregeln einschließlich Maßnahmenkatalog geben den Schüler einen festen Verhaltensrahmen.
Innerhalb dieses allgemein akzeptierten Rahmens können sich die Schüler frei und in einem sicheren Gefühl bewegen. Dies gibt ihnen die notwendige emotionale Sicherheit, die ihnen unbeschwertes lernen und ein normales Sozialverhalten erst ermöglichen.
Sollte es doch einmal zu Situationen kommen, dem das einzelne Kind nicht mehr gewachsen ist, so geben die Verhaltensregeln und Maßnahmen allen Beteiligten die Möglichkeit die Situation erneut zu überdenken und das Verhalten anzugleichen. Mögliche Gewaltanwendung von einer der beiden Seiten, wie sie immer mal wieder an anderen Schulen durch die Presse bekannt werden, werden so verhindert.
Zum Glück gibt es an unserer Schule, wahrscheinlich auch wegen dieses Programms, keine solchen Ausbrüche gewalttätiger Art.
Und weiter?
Darüber hinaus werden vom Elternrat diverse Aktivitäten wie z.B. „Aktive Pause“, Fahrrad-TÜV, Schulkino, Flohmarkt initiiert und schulische Feste mitgestaltet. Alle diese Aktivitäten dienen auch dem Zweck, den Kindern eine sinnvolle und gemeinschaftsfördernde Freizeitbeschäftigung aufzuzeigen, die nebenbei auch gehörigen Spaß macht.
Alle diese Aktivitäten benötigen natürlich fleißige Hände zur Durchführung. Deshalb auch an dieser Stelle noch mal der Aufruf an alle, die sich nicht innerhalb der Elternratsstrukturen engagieren: Helfen Sie mit, damit unsere Schule noch schöner wird und das Lernen noch angenehmer wird! Nebenbei sei angemerkt, dass es auch uns Elternvertretern viel Spaß macht, aktiv am Leben unserer Kinder mitzuwirken und auf diese Weise sogar neue nette Menschen kennen zu lernen.
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, wenden Sie sich entweder an Ihre Klassenelternvertretung oder direkt an irgendein Mitglied des Elternrates. Wir freuen uns auf Sie!
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